Glücklicher Dezember
Ab dem ersten Dezembertag dürfen wir nun ein Kalendertürchen öffnen. Und sie tauchen auch auf, die allbekannten Weihnachtssongs. Noch summen wir voller Vorfreude mit. Dann kommt Nikolaus und die Schuhe werden blankgewienert abends in den Flur gestellt. Aller Schlaf wie weggeblasen, wenn sich frühmorgens süße Dominosteine, gefüllte Lebkuchenherzen und duftende Mandarinen darin wiederfinden.
Stellt sich die Frage: Wie weit sind Sie eigentlich mit all ihren persönlichen Vorbereitungen? Zählen Sie sich zu den Kurz- oder Unentschlossenen, so stehen Ihnen sämtliche Stendaler Geschäfte auch zu den Verkaufoffenen Sonntagen offen und deren Mitarbeiter Ihnen als geduldige Berater zur Seite. Nur Mut, zücken Sie Ihre Liste möglicher Geschenke, ob es ein wenig Luxus mit frischen oder inspirierenden Düften oder exklusive Pflegesets aus einer Parfümerie sein sollen oder auf- bzw. anregende (Bett)Lektüre, seien Sie gewiss, dass Läden nicht nur dem schnöden Verkauf dienen, nein, sie sind Orte des kulturellen Austausches und der Vernetzung. Sie können sich weiterhin auch auf den Service der professionellen Verpackung der erstandenen Kleinigkeiten orientieren, aber wer sich diese liebevolle Mühe selbst auferlegt, sollte für ausreichend Geschenkpapier, Schleifen und Co.sorgen.
So um den 4. Advent herum wird’s ernst. Alles Frische wie Obst, Gemüse, Käseköstlichkeiten, Backwaren, Fleisch- und Wurstspezialitäten gehört nun in den Einkaufskorb, und erfahrungsgemäß sind es die Tage, die dem Einzelhandel und dem einzelnen Menschen die meisten Nerven rauben. Seien wir deswegen geduldig miteinander; zaubern wir uns gegenseitig ein Lächeln ins Gesicht.
Tja und dann ist er da, der Heilige Abend, und alles ist warm und friedlich und einfach nur schön. Und wir werden fühlen: Es kommt auf das Zusammensein an. Wie drückte es einst Pierre Corneille aus? „Die Art des Gebens ist wichtiger als die Gabe selbst.“