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Borstel – in Stendals unmittelbarer Nähe und doch in blanker Natur
DCIM…GOPROStendals Ortsteil Borstel, dessen Name „Schutz/Behausung“ bedeutet, hat 553 Einwohner (Stand: 05.06.2014), liegt nördlich der Stadt in einer stark landwirtschaftlich geprägten Umgebung und wurde, als Ringdorf angelegt, 1140 erstmals urkundlich erwähnt. Haupterwerbszweig der Einwohner/innen waren Landbau und Viehzucht, wie noch erkennbar an den typischen Hofanlagen. Die Ansiedlung eines Hartsteinwerkes Ende des 19. Jhs. brachte auch industrieelle Arbeitsplätze.

DSC08571Bedeutend für den Ort wurde der ab 1934 errichtete Flugplatz, zu dem eine Fallschirmjägereinheit gehörte. Ende des 2. Weltkrieges wurde Borstel durch Handlungen, die dem Flugplatz galten, in Mitleidenschaft gezogen. Nach Kriegsende bis zum Abzug der sowjetischen Truppen waren dort Hubschrauber- und Jagdflugzeugverbände der Roten Armee stationiert. Heute ist der Flugplatz vor allem gefragter Start- und Landeplatz für zivile Sport- und Geschäftsflüge.
Seit 1973 gehört Borstel zur Hansestadt Stendal. Besonders sehenswert im Ort ist die 1249 auf einem Hügel erbaute Wehrkirche aus Feldsteinen. Sie wurde 1856 umgebaut; Eingang und Turm verändert. Ein „Förderverein zum Erhalt der Dorfkirche zu Borstel“ beschäftigt sich mit allen Aufgaben, die dem Bauwerk Dorfkirche gelten. So wurden die Dacheindeckung des Kirchenschiffes und notwendige Zimmermannsarbeiten 2012 realisiert, wobei Gelder als Beitrag zur Finanzierung gesammelt wurden. Als nächstes geplant sind Erhaltungsveränderungen im Eingangsbereich (Winterkirche). Im Anschluss an den Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt empfängt dieser Förderverein jährlich Gemeindemitglieder aus ganz Stendal zu einer Kaffeetafel. Vom Kirchturm hat man eine gute Rundumsicht.

Wer die Ruhe liebt und die altmärkische Landschaft genießen möchte, kann, vielleicht nach einem Besuch des Tierheims, in der Wiesen- und Weidelandschaft bis zur Uchte wandern und dabei einheimische Vögel und Rehwild beobachten. Das Tierheim „Edith Vogel“ Borstel organisiert regelmäßig größere Veranstaltungen, wie das jährliche Tierheimfest, und ist durch sein Engagement, wie die Aufnahme herrenloser Tiere und deren Vermittlung, über die regionalen Grenzen hinaus bekannt. Im Rahmen der Dorferneuerung, gefördert vom Land Sachsen-Anhalt, wurde in Borstel eine Infrastruktur geschaffen, die Gewerbe- und Handwerksbetriebe, aber auch Eigenheimbauer interessant finden. Hier bringt sich durch seine Investitionstätigkeit zur Zeit ein Unternehmen ein, dessen Tätigkeitsfelder sich auf Reparatur, Verkauf und Ausleih von Landwirtschaftsmaschinen erstrecken. Die Infrastruktur ermöglicht noch weitere individuelle Wohnungsbauvorhaben. Verschönt und aufgewertet wurde Borstel noch durch die Errichtung und Gestaltung von Festwiese, Kinderspielplatz und eines Bolzplatzes für die Jugend und Junggebliebenen. Die früheren Gaststätten und Geschäfte gibt es leider nicht mehr; dafür kommen donnerstags mobile Fleischer und Bäcker in den Ort. Zum Bedauern der Einwohner gibt es auch keine Kinderbetreuungseinrichtung mehr im Ort.Das Busangebot ist durch die stündlichen Verbindungen recht gut. Ebenfalls erwähnenswert ist die 1827 erbaute IMG_9396„Alte Schule“ am Lindenplatz in der Dorfmitte. Seit 1992 sind in diesem Gebäude umfangreiche Sanierungsarbeiten unter Beteiligung der Bürger/innen von Borstel vorgenommen worden. Das Fachwerkhaus steht unter Denkmalschutz, beherbergt heute Schulungsraum der Ffw und die Bauernstube, die von allen Vereinen genutzt werden kann. Den Ortschaftsrat (5 Mitglieder) unterstützen zahlreiche ortsansässige Unternehmen und 8 hiesige Vereine durch kulturelles und sportliches Leben im Dorf, sei es über Sponsorentätigkeit oder ganz tatkräftig und ideenreich bei den über die Jahresscheibe verteilt regelmäßig stattfindenden Festen. Zur Nachweihnachtszeit das Baumverbrennen oder das berühmte Eierback-Essen z. B. organisieren der Gemeinnützige Verein zur Förderung der Ffw Borstel und die Ffw Borstel selbst. Im Rahmen der Stadt- und Kreisfeuerwehren belegte die schon 1897 gegründete Ffw Borstel unter ihrem derzeitigen Wehrleiter Karsten Ebel bei Wettkämpfen mit feuerwehrtypischen Disziplinen meist vordere oder sogar erste Plätze. Die Frauengruppe in der Ehrenabteilung der Ortsfeuerwehr musiziert regelmäßig unter Anleitung von Christine Böhm. Den Nachwuchsbereich der Ffw managt Jugendleiter Maik Kagelmann mit großem Engagement. Der Altmärkische Dorfverein führt schöne Radtouren für die Borsteler durch und organisiert die beliebten Halloween-Umzüge mit anschließendem Bratwurstessen. Auch die Landfrauen-Ortsgruppe trifft sich monatlich in Borstel zu fach- und sachkundigen Vorträgen unterschiedlichster wissenswerter Thematiken. Außerdem besteht eine Volkssolidarität-Ortsgruppe in Borstel, ebenfalls Treff monatlich. Sie organisiert alle Feiern in der Adventszeit mit. Sehr motiviert unterstützt hierbei der Landwirtschaftliche Betrieb der Familie Ebel diese Aktivitäten als besonderes Fuhr- und Kremserunternehmen. Sämtliche Vereine beteiligen sich am „Lindenblütenfest“, das vor Ferienbeginn in jedem Sommer steigt, verbunden mit einem Sportfest, einem kleinen Fußballturnier für Kinder, Jugendliche und „alte Herren“. Daraus ging Anfang 2014 eine Sportgemeinschaft Borstel i. G. hervor. Natürlich ist auch eine Seniorensportgruppe im Ortsteil wöchentlich aktiv: die „Senio(rita)“ unter der Leitung von Rita Kaczmarek. Durch Ursula Reimann entstand vor mehreren Jahren eine Strickgruppe, die unterschiedlichste Artikel anfertigt und damit sogar die Rumänienhilfsorganisation beliefert und unterstützt. Also ein reges Vereinsleben mit vielen Höhepunkten. Lassen Sie es sich im Besonderen nicht nehmen, beim kommenden Event mal vorbeizuschauen, denn der Halloween-Umzug steht an!
Kontakt: Ortsbürgermeister Norbert Lindstedt, OT Borstel, Dorfstraße 7, 39576 Hansestadt Stendal, Privat-Tel.: 03931-715270, Gemeindehaus, Lindenplatz 2, no-lindstedt@t-online.de

Mission Multikopter: Neue Perspektiven und Blickwinkel
Luftaufnahme Borstel von VEB Bild
Frommhagenstr. 8
39576 Stendal
Tel.: 03931/5656464, Mobil: 0176/220 190 18
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