“Im Zeichen der Menschlichkeit setzen wir uns für das Leben, die Gesundheit, das Wohlergehen, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und die Würde aller Menschen ein. Wir, die Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes, betreuen und pflegen jeden, der unsere Hilfe benötigt. Häusliche Krankenpflege ist eine Sache des Vertrauens und für uns eine Herzensangelegenheit. Wir sind für Sie ständig erreichbar – telefonisch – rund um die Uhr. Ihre Wünsche im Rahmen unserer Möglichkeiten und unser Können zum Wohle für Sie sind für uns Verpflichtung.”
Medizinische Behandlungspflege:
•Injektionen • Decubitusbehandlung • Verbandswechsel • Katheterwechsel und -pflege • Einläufe
•Blutdruckmessungen
•Einreibungen • Sondenernährung • Infusionsüberwachung und anderes mehr
Pflege nach dem Pflegeversicherungsgesetz:
•gemäß den Pflegestufen I bis III in Form von Sach- (Sozialstation) oder Kombinationsleistungen (Sach- und Geldleistung)
•Betreuung bei Urlaub der Pflegeperson
• Anleitung der Angehörigen bei der Pflege • Beratungsbesuche entsprechend der Pflegestufe • Betreuungs- und Entlastungsleistungen
Hauswirtschaftliche Versorgung:
•Hilfe im Haushalt nach Ihren Wünschen, zum Beispiel Einkaufen • Reinigungsarbeiten • Wäscheservice
Haus- und Familienpflege:
• Betreuung und Versorgung der Kinder bei Erkrankungen, Kur oder Krankenhausaufenthalt der Mutter
Verleih von Pflegehilfsmitteln:
•Faltrollstühle • Toilettenstühle • Gehhilfen • Infusionsständer und viele Kleinmaterialien
Soziale Beratung und Betreuung:
• Hilfe bei Antragsstellung • Behördengänge • Krankenhausbesuche • Seniorentreff
Die Kosten für die häusliche Krankenpflege werden im Regelfall von Ihrer Krankenkasse übernommen. Das Sozialamt hilft, wenn die Krankenkassen nicht verpflichtet sind, und wenn Sie finanziell unter bestimmten Einkommens- und Vermögensgrenzen liegen. Die Pflegekassen übernehmen die Kosten entsprechend der Pflegestufen. Leistungen in der Hauswirtschaft müssen Sie vorrangig aus Ihren eigenen Einkünften bezahlen. Sie können auch Pflegeleistungen auf eigenen Wunsch in Anspruch nehmen. Dann schließen wir mit Ihnen Pflegeverträge ab und besprechen die Kosten mit Ihnen.
Unser qualifiziertes Personal kommt auf ärztliche Verordnung oder auf Ihren privaten Wunsch in Ihre Wohnung. Sie können mit unserer Hilfe in Ihrer häuslichen Umgebung bleiben, Krankenhausaufenthalte oder den Umzug in ein Pflegeheim vermeiden bzw. verkürzen.
Vorstellung durch Projektplaner und Architekten
Das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Östliche Altmark e. V. hat mit dem Bau einer Kindertagesstätte in der Hansestadt Stendal ein neues Projekt ins Auge gefasst. Nun ist es an der Zeit, die Planungen auch in die Tat umzusetzen. Als Objekt für die zukünftige Kindertagesstätte dient eine schon vorhandene Immobilie in der Rosa-Luxemburg-Straße in Stendal. In den 70er Jahren wurde dieses Gebäude als Kinderkombination errichtet. 1995 erwarb ein Radiologe das Gebäude und baute es in eine Radiologiepraxis um. Im Jahr 2002 musste dieser Radiologe Insolvenz anmelden und die Immobilie stand wieder über viele Jahre leer. Der Kreisverband kaufte diese bereits vor 5 Jahren auf und plante hier zum Anfang ein Nachbarschaftszentrum. Leider konnten diese Pläne nicht in die Tat umgesetzt werden und so sah sich der Kreisverband gezwungen, einen anderen Verwendungszweck für diese Immobilie zu finden. Die Kinderbetreuungssituation in Stendal ist im Moment sehr dramatisch und dies erkannte auch der DRK Kreisverband. So trat er an das Land und die Stadt mit seinem Projekt heran, diese Einrichtung wieder für die Kinderbetreuung herzurichten und diese stimmten freudig zu. Werden doch in dieser Einrichtung zusätzliche 15 Krippen- und 45 Kindergartenplätze geschaffen, die die Situation in der Stadt etwas entlasten werden.
Die Kindertagesstätte wird auf jeden Fall auf Integration ausgerichtet sein, das bedeutet leider nicht, dass sie integrativ arbeitet, betont der leitende Architekt, Herr Schwarzbrunn. Ein Konzept für die KITA ist noch nicht entworfen, dafür ist es auch noch ein wenig früh. Wird doch erst einmal das Personal für den Betrieb der KITA benötigt. Erste Gespräche wurden am 30.06.2016 mit den Bewerbern geführt. Zum Eröffnungstermin, Anfang 2017, wird auf jeden Fall ausreichend Personal vorhanden sein und auch ein Konzept für die Einrichtung stehe. Eigentlicher Eröffnungstermin war bereits für den September 2016 anvisiert. Durch die Beantragung von Fördermitteln aus dem Projekt STARK III war es erforderlich, andere Verfahrensweisen anzuwenden und so ist der geringfügige Verzug zu beantworten. Wir sind nicht der BER, betont Herr Schwarzbrunn, unsere Termine