Empfehlungen

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

SONY DSCFür viele ist er das Sinnbild für edelstes Gemüse. In kaum einer feinen Küche ist er von der Speisekarte wegzudenken. Vielfältige und exotischste Zubereitungen werden in den Kochbüchern angepriesen. Und dennoch ist Spargel, botanisch gesehen, nur eine Pflanze, die in unseren Gefilden hervorragend gedeiht. Er gehört zu den Liliengewächsen und steht unter anderem mit den bei uns beheimateten Einbeeren, dem Salomonsiegel und den Maiglöckchen zusammen in einer botanischen Unterfamilie. Es ist noch nicht einmal klar, wo er eigentlich richtig herkommt. Mit größter Wahrscheinlichkeit stammt die Pflanze ursprünglich aus dem Orient und hat sich von dort nach Südeuropa, Vorderasien, ins westliche Sibirien und nach Nordafrika ausgebreitet. Zur Gattung Asparagus zählen heute etwa 300 Arten, die vor allem die regenarmen Gebiete der Erde bevorzugen. Die Bezeichnung Asparagus stammt aus dem Lateinischen, bedeutet so viel wie ‚Sprosse´ und war schon bei den Griechen gebräuchlich. Im Orient und Mittelmeerraum hat er wohl schon sehr zeitig auf dem ‚Speisezettel´ gestanden. Die jungen Sprosse galten schon den alten Ägyptern als delikates Gemüse und wurden daher auch kultiviert. Nicht nur Asparagus officinalis, sondern auch andere Arten fanden vornehmlich im Mittelmeerraum Verwendung. Auf Wandmalereien in Pompeji ist Spargel nachgewiesen. In Deutschland wird von seiner Inkulturnahme erst in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts berichtet. Allerdings ist aus dem Mittelalter die Zubereitung als Salat mit Essig und Öl nicht nachgewiesen. Als Gartenspargel und damit Kulturspargel hat sich Asparagus officinalis L. weltweiten Ruhm verschafft. Carl v. Linné hat ihn durch den Zusatz officinalis streng genommen den Heilpflanzen zugeordnet. Möglicherweise ist ein Grund darin zu suchen, dass das im Spargel enthaltene Asparagin harntreibend wirkt. Wohl deshalb wurde die Wurzel früher auch arzneilich verwendet. Außerdem wird ihm eine gewisse Wirkung zur Anregung, Stärkung und Steigerung des Geschlechtstriebes zugeschrieben. Ob Zufall oder nicht, der erste Anbau von Spargel auf deutschem Boden ist auf das Jahr 1565 im Stuttgarter Lustgarten datiert. Aus alten Kultursorten des Gemüsespargels ist heutzutage leicht abzulesen, wo sich traditionell Hochburgen des Spargelanbaus befanden. Um Braunschweig, Berlin, Lübeck, Bamberg, Erfurt, im Elsass und andernorts wurde Spargel im großen Stil feldmäßig betrieben. Ruhm von Braunschweig, Harburger und Erfurter Riesenspargel waren in Deutschland begehrte Spargelsorten. Auch in Frankreich, in der Schweiz und in Tschechien hat er eine gute Tradition. Mit dem Frühen Argentueil wurde vornehmlich Paris versorgt. Für die Volksküche gab es Versuche, die Samen als Kaffeesurrogat zu verwenden, was wohl nicht von Erfolg gekrönt war. Dagegen galt ein aus der Wurzel bzw. der Sprosse hergestellter Sirup in der Volksmedizin lange als heilkräftig. Bestimmte Spargelarten werden mitunter auch als Zierpflanze in Haus- und Stadtgärten angebaut. Mehrere Arten mit hängenden, windenden oder kletternden Stengeln sind auch als Zierpflanze in Zimmern und Veranden oder zur Anfertigung von Blumenbouquets oder Dekorationen sehr beliebt. (jr)
Foto: H.-J. Rozynek

Partnerlinks:

Wenn es um Stauern geht, dann empfehlen wir die Neumeyer und Mertens Steuerberatungsgesellschaft in Stendal. Schauen Sie gern auf der Webseite dort vorbei. www.neumeyer-mertens.net

Die Stendaler Wohnungsbaugesellschaft: Ob kompaktes Single-Apartment oder eine großzügige Familienwohnung – dort finden Sie, was Sie suchen. www.swg-stendal.de

Die Altmark Oase Stendal ist Ihr kleines tropisches Paradies mitten in der Altmark – lassen Sie den Stress des Alltags  zurück und verbringen Sie bei uns einige wunderschöne und unvergessliche Stunden. Webseite

Wir, die WBGA haben schöne Wohnungen in der Hansestadt Stendal und im Ortsteil Uchtspringe. Schauen Sie doch gerne mal bei uns rein! Webseite

Postanschrift

Blixxgroup Crossmedia
StendalMagazin
Inh.: Heiko Janowski
Rathenower Straße 27
39553 Hansestadt Stendal

Tel : +49 (0) 3931 644182
Mobil : +49 (0) 176 70013603
Fax : +49 (0) 3931 65 90 450

Impressum

StendalMagazin erscheint monatlich immer zum Anfang des jeweiligen Monats und wird von Blixxgroup Crossmedia veröffentlicht. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die offizielle Firmenmeinung wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, ohne Genehmigung ist untersagt. Leserbriefe vertreten nicht unbedingt die Meinung der Redaktion. Für unverlangt zugesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Gewähr. Von uns entworfene Anzeigen dürfen nur mit Genehmigung weiterverwendet werden.

Redaktionsschluss ist immer der 20. eines Monats für den darauffolgenden Monat.

Kontakt

Unsere Redaktion
StendalMagazin
Poststraße 10
39576 Hansestadt Stendal

Tel .: +49 (0) 3931 / 65 72 446
Fax : +49 (0) 3931 / 65 90 450
info@stendal-magazin.de