Vitaminlieferanten aus der Region auch im Winter
Besonders im Winter benötigt der Körper viele Vitamine. Der Garten gibt jedoch in der kalten Jahreszeit hierfür nicht allzu viel her. Wer aber auch jetzt nicht auf Produkte aus der Region verzichten will, kann auf die Kohlrübe zurückgreifen.
Diese hat einen hohen Gehalt an verschiedenen Vitaminen wie C, E oder B6 und wird auch jetzt in der Region angebaut und geerntet. „ Wir haben stets regionale Produkte je nach Saison im Angebot, da darf auch zur Zeit die Kohlrübe nicht fehlen“, sagt Edith Stielow, die Betreiberin des Bauernmarktes Stielow in der Stendaler Bruchstraße. „Das Kohlgemüse erfreut sich wieder wachsender Beliebtheit und hat es zurück auf die Speisepläne geschafft“, so die Expertin weiter. Edith Stielow achtet stets auf die hohe Qualität der Produkte, die Herkunft aus der Region und auch auf die Produktionsbedingungen ihrer Zulieferer. Neben dem reichhaltigen Angebot an Wurst, Käse oder auch Joghurt und Fruchtsaft oder Fruchtwein, (der im Winter auch heiß gut schmeckt), braucht man auch im Winter nicht auf Obst und Gemüse aus der Region zu verzichten. Als Beilagen zu einem guten Essen hat Edith Stielow neben Kartoffeln auch ein reichhaltiges Sortiment an Nudeln, die im Süden Sachsen-Anhalts extra für den Bauernmarkt produziert werden. Für die, die es – gerade im Winter – auch einmal etwas schärfer mögen, sind die Chilinudeln ein guter Tipp. Besonders gefragt sind daneben die Basilikum-, Knoblauch- und Kartoffelnudeln. Dinkelnudeln mit oder ohne Ei runden das Angebot ab.
Rezept des Monats: Kohlrüben–Sellerie–Püree
Zutaten:
1.000 g Kohlrüben, 300 g Sellerie, eine mittlere Zwiebel, ein Bund Petersilie, Öl zum Anbraten, 2 Teelöffel Schmand, 2 Esslöffel Parmesan, Salz, Pfeffer, eventuell gekörnte Brühe
Zubereitung:
1. Kohlrüben und Sellerie schälen, würfeln und in Salzwasser gar kochen.
2. Zwiebeln feinhacken und in Öl glasig dünsten.
Kochflüssigkeit abgießen, und das Öl mit den Zwiebeln zu dem Gemüse geben.
3. Schmand unterheben und die Masse mit dem Pürierstab pürieren.
4. Petersilie hacken und mit dem geriebenen Käse in das Püree geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Püree schmeckt ausgezeichnet zu Leber oder Klopsen. Es schmeckt aber auch ohne Beilage hervorragend.